Dyna*Trüff ®

Copyright Trüffelgarten Urban & Pla OG 2003-2024

Die Hainbuche (Carpinus betulus) besticht durch ihre Anpassungsfähigkeit, sie ist als dekorativer Baum ebenso geeignet wie als Hecke, denn sie ist sehr schnittverträglich. Die Hainbuche ist ein erstklassiger Wirtsbaum für Trüffel.

Die Baumhasel (Corylus colurna) ist eine besonders widerstandsfähige Baumart aus Kleinasie, die aufgrund ihrer Trockenheitsresistenz auch häufig als Stadtbaum gepflanz wird. Sie lässt sich sehr gut mit Trüffelarten mykorrhizieren und produziert zudem Nüsse sowie ein ansprechendes Holz. Die Nüsse der sind wohlschmeckend, jedoch dickschalig.

 Eichen (Quercus cerris, Q. robur, Q. pubescens)

sind die klassischenWirtsbäume der Trüffel.

Durch ihre Langlebigkeit können sie unter günstigen Bedingungen über viele Jahrzehnte Trüffel hervorbringen. Die drei angebotenen Arten sind für unterschiedliche Standortsverhältnisse  geeignet, von trocken -warme Standorte (FlaumeicheQ. pubescens) über mäßig lehmige Böden in warmen Regionen (ZerreicheQ. cerris; Achtung: Trüffel vertragen Lehm nur soweit, als dieser nicht zu Staunässe und Sauerstoffmangel im Boden führt).

Die Steineiche (Q. ilex) sowie die Kermeseiche (Zwergeiche) (Q.coccifera) oder die Korkeiche (Q.suber) sind immergrüne Eichenarten des Mittelmeerraumes und besonders gute Wirtsbäume der Périgordtrüffel. Diese beiden Baumarten sind nicht an das Klima Mitteleuropas angepasst!

Die Atlas-Zeder (Cedrus
atlantica
) stammt aus den Gebirgen des westlichen Nordafrika (Atlas und Rif in Marokko und Algerien), dort gedeiht sie in Höhen von 1000-1800 m. Die Die Atlas-Zeder kann einen mächtigen Stamm ausbilden und unter günstigen Bedingungen bis zu 40 m Höhe erreichen. In Europa wird die dekorative Atlas-Zeder etwa seit Mitte des 19 Jahrhunderts in wintermilden Lagen Süd-, West- und z.T. auch Mitteleuropas vor allem als Zierbaum angepflanzt, erst in jüngerer Zeit beginnt man ihr vielversprechendes Potential für die Trüffelkultur zu entdecken. Die lichtbedürftige Atlas-Zeder ist gut trockenheitsverträglich, sobald sie ihren Standort gut durchwurzelt hat. Besonders als Jungpflanzen sind Atlas-Zedern empfindlich gegen starken Frost, und bedürfen eines geeigneten Schutzes.

Die Schwarzkiefer (Pinus nigra)
besiedelt mit mehreren Unterarten die Gebirge des Mittelmeerraums. Die
Österreichische Schwarzkiefer (Pinus nigra ssp. austriaca) ist
die Unterart mit den nördlichsten natürlichen Vorkommen, sie gedeiht dank ihrer Frosthärte auch am Ostrand der Alpen und ist in Niederösterreich ein klassicher Wirtsbaum der Burgundertrüffel. Die Schwarzkiefer ist eine Pionierart, die auch auf steinigen, kalk- und dolomitreichen, wenig fruchtbaren Böden gedeiht, jedoch viel Licht benötigt.

Druckversion | Sitemap
© TRÜFFELGARTEN Urban&Pla OG